Grüne Ziele für den Ortsbeirat Innenstadt/ Spitzenkandidat Christian Theobald

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Hanau, den 9.2.2016 Christian Theobald (48), tagsüber als Bauleiter in Frankfurt tätig, abends gelegentlich als Wirt in der Szenekneipe Schnurstraxx anzutreffen, die er gemeinsam mit Freunden ehrenamtlich als Verein betreibt, um Hanaus Kneipenkultur zu bereichern. Er tritt als Spitzenkandidat der Hanauer Grünen für den Ortsbeirat Innenstadt an. Schon die letzten fünf Jahre war er im Ortsbeirat Innenstadt aktiv und gehörte der Grünen Fraktion im Stadtparlament an.
Neun weitere Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich für den Ortsbeirat Innenstadt auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen: Mosharaf Hossain (Sozialarbeiter, 63 Jahre), Tufan Karaali (38 Jahre, Kaufmann), Dirk Sticha (40 Jahre, Apotheker), David Faubel (35 Jahre, Diplom-Geoökologe), Laura Pichardo Bermúdez (24 Jahre, Studentin und Vorstand der Grünen Jugend Main-Kinzig), Lahcen Ariah (Jurist, 36 Jahre), Anja Zeller (Marketingmitarbeiterin, 44 Jahre), Uwe Neirich (Sozialpädagoge, 48 Jahre) und Stefan Weiß (59 Jahre, Pfarrer und Klimamanager der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck).
Sie stehen für eine „Innenstadt für alle“, in der sich jeder Hanauer Bürger weiterhin Wohnen, Ausgehen und Verweilen leisten können muss. Günstiger Wohnraum muss erhalten und durch Neubauten gewährleistet werden. Neben sicheren Radwegen, Fahrradparkabstellmöglichkeiten und ausreichend Parkplätzen für Anwohner werden weitere Grünflächen angelegt und Bäume gepflanzt werden.
Der Umbau des Neustädter Rathauses und des Alten Kanzleigebäudes (ehemalige Stadtbibliothek) wird mit den Grünen ökologisch, attraktiv und zukunftsfähig. Beide Gebäude sollen auch eine gastronomische Nutzung enthalten.
Zum ICE-Halt Hanau gehört ein attraktives Stadtentrée mit Hotel und Einkaufsmöglichkeiten; das ganze Areal zwischen Agentur für Arbeit und Hauptbahnhof muss aufgewertet werden.
Um den Straßenlärm in den Griff zu kriegen, wollen wir nicht nur die Elektromobilität weiter fördern. Wir sind auch für die Einführung von weiteren Tempo 30-Zonen und einem nächtlichen Tempo 30 auf Durchgangsstraßen. Neben der Nordmainischen S-Bahn ist ein Radschnellweg von Hanau nach Frankfurt anzulegen.
In der Innenstadt sollten Hoch- und Alternativkultur gleichermaßen zuhause sein. Ein zentraler Standort für eine neue „Schweinehalle“, in der Livekonzerte und Tanzveranstaltungen stattfinden können, muss gefunden werden.