Grüne KandidatInnen in Klein-Auheim im Gespräch

Die Anwesenden kritisierten sehr offen die Situationen in den Tempo 30-Zonen.
Das vorgeschrieben Tempo 30 würde zum großen Teil nicht eingehalten, bzw. würden die Straßen  als „Nebenrennstrecken“ dienen,  wenn in den Hauptstraßen ein hohes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen sei.
Erschwerend komme hinzu, dass durch ein „freizügiges“ Parken besonders Kinder immer wieder mit extremen Gefahrensituationen konfrontiert würden. Bürgersteige seien zugeparkt und Übergänge könnten nicht eingesehen werden. Das allgemeine Fazit war daher leider nicht, ob etwas passiere sondern, wann.

 

Das Thema Hellenbach wurde besonders kritisch von Anwesenden diskutiert.
Von dem neu in Auftrage gegebenen Gutachten versprechen sich Anwohner und Grüne wenig.  So sei bereits im seit 2008 vorliegenden Gutachten festgestellt, dass in der Einmündung des Hellenbachs in den Altmain eine kritische Schadstoffbelastung bestehe und im Altmain selbst die organische Belastung an der oberen Grenze liege – mit Tendenz zu kritischer Belastung. Geändert habe sich seit der Veröffentlichung des Gutachtens jedoch nichts.

 

Das Thema Staudinger Ausbau insbesondere die bevorstehende Auslegung eines EON-Antrages  zur Einleitung quecksilberhaltiger Abwässer in den Main werde man kritisch durchleuchten.

 

Durch die erfreuliche Teilnahme und Rückmeldung der Anwohner sehen sich die Grünen Klein-Auheims bestens  in Ihren Wahlkampf-Themen bestätigt und hoffen auf breite Unterstützung sowie zahlreiche Stimmen am 27. März.