Für den Main bedeutet dies, dass der Kraftwerksbetreiber E-ON einen extrem giftigen Cocktail von Schwermetallen aller Arten in den Fluss abgeben darf.
Damit werden alle Menschen und Tiere, die flussabwärts mit dem Wasser in Berührung kommen, einer erheblichen Gesundheitsgefährdung ausgesetzt.
Dies sind zum Beispiel alle Fischer-, Angelsport-, Ruder- und andere Wassersportvereine in Hanau, Offenbach und Frankfurt.
Letztendlich landet das Quecksilber über den Rhein in die Nordsee. Dort wird es sich in den Fischen wiederfinden und somit unweigerlich auch in die Nahrung der Menschen gelangen. Von der Trinkwasserverseuchung ganz zu schweigen.
Die Hanauer Grünen fordern alle Betroffenen und alle Bürgerinnen und Bürger auf, Einspruch zum von E-ON vorgelegten wasserrechtlichen Genehmigungsantrag einzureichen.
Die Antragsunterlagen zum wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren liegen bis zum 21. März 2011 u.a. im Hanauer Rathaus, auf der Internetseite des Regierungspräsidiums und der Stadt Hanau zur Einsichtnahme aus. Bis zum 04. April 2011 können Einwendungen schriftlich gegen das Vorhaben erhoben werden.
Das funktioniert sehr einfach und schnell über die Internetseite des Rechtsanwalts der Stadt Hanau und der Gemeinden Hainburg und Alzenau, Herr Möller-Meinecke unter www.moeller-energie.de
Wählen Sie dort Ihre Einwendungsbausteine aus, ergänzen Sie sie bei Bedarf und schicken Sie Ihre Einwände an das Regierungspräsidium.