Besuch des campo-pond

 

Auf diesem von den Amerikanern vormals militärisch genutzten Übungsgelände konnten trotz Panzergräben und Ponton-Brücken im Laufe der Jahre dennoch geschützte Pflanzen und Tiere überleben, die mit der Grund für die Ausweisung als Naturschutzgebiet waren. Die Leiterin des Umweltzentrums Daniela Balzer machte bei ihrer fachmännischen Führung deutlich, dass der Sand-Magerrasen und die vorhandene Steppenvegetation der geeignete Bewuchs für die seit einem Jahr dort angesiedelten Przewalski-Pferde seien.

Besonders begeistert zeigten sich die Hanauer Grünen darüber, dass die in letzter Zeit etwas scheueren Wildpferde sich den Vertretern der Umweltpartei bis auf Augenhöhe näherten. Die auf einem 25 Hektar großen Areal grasenden fünf Wildstuten, die seit einem Jahr über das Europäische Erhaltungszuchtprogramm als Zuchtgruppe gelten, seien ebenso als ideale Landschaftspfleger zu betrachten.

Hanau sei hiermit einer der wenigen Standorte, an denen den fast ausgestorbenen Wildpferden ein artgerechter Lebensraum geboten werde. Erfreut zeigten sich die Grünen Hanau darüber, dass der Stadt Hanau bei der jüngsten Preisverleihung des bundesweiten Blumenwettbewerbs „entente florale“ ein Sonderpreis für diesen vorbildlichen Naturschutz in der Stadt verliehen wurde.

 

 

Anbei zwei Bilder des Besuchs: