Auch wenn in den letzten Wochen für die Politik und Medien der Euro und Griechenland im Mittelpunkt standen, so ist inzwischen für die deutliche Mehrheit der Bevölkerung (62 Prozent) das Thema Flüchtlinge und Asyl das mit weitem Abstand wichtigste Problem in Deutschland. Die Euro-Krise landet mit 38 Prozent auf Platz zwei.
Dass Deutschland die große Zahl an Flüchtlingen verkraften kann, die zurzeit zu uns kommen, meinen 54 Prozent, während 41 Prozent das nicht glauben. Auf jeden Fall plädieren 79 Prozent aller Befragten für zusätzliche staatliche Maßnahmen, um gut ausgebildete Flüchtlinge bei uns schneller in Arbeit zu bringen (dagegen: 16 Prozent).
50 Prozent der Deutschen plädieren für einen Verbleib Griechenlands in der gemeinsamen Währung. Das zeigt das Politbarometer. Allerdings glauben nur 22 Prozent der Befragten, dass ein Staatsbankrott Griechenlands durch ein drittes Rettungspaket abzuwenden ist.
siehe auch
http://www.heute.de/inzwischen-will-knappe-mehrheit-griechenland-wieder-im-euro-halten-drittes-rettungspaket-fuer-griechenland-umstritten-thema-fluechtlinge-und-asyl-ist-das-mit-abstand-wichtigste-problem-in-deutschland-positive-beurteilung-der-arbeit-von-wolfgang-schaeuble-waehrend-der-euro-krise-39414776.html