Obgleich der jetzige Investor nicht vorgesehen habe, die fünf Platanen an der Ostseite und die acht Schnurbäume auf der Westseite zu erhalten, sehen es die Hanauer Grünen als unbedingte Notwendigkeit an, diese grünen Platzkanten, die diese Bäume darstellen, nicht der Kreissäge zu opfern. Gerade diese 13 Bäume seien von höchster Gehölzklasse und stellten unersetzliche Sauerstoffspender für den Innenstadtbereich dar.
Nur mit dem Erhalt der 60 Jahre alten Baumriesen könnte Hanau seinem Ruf als Stadt der Nachhaltigkeit gerecht werden.
Die Hanauer Grünen verweisen daraufhin, dass in der Präambel des Wettbewerblichen Dialogs ausdrücklich ein schonender Umgang mit den bestehenden Bäumen, insbesondere auf der Ost- und Westseite des Freiheitsplatzes, festgelegt worden sei.
Dieser Tatsache müsse entsprechend bei der jetzigen Aufstellung des Bebauungsplans vom Investor und der Stadt Rechnung getragen werden. Es dürfe nicht hingenommen werden, dass von den insgesamt 87 Bäumen im Innenbereich des Freiheitsplatzes (Parkplatz und Busbahnhof) kein einziger stehen bleibe.
