Nachhaltige Stadtentwicklung durch Ökoprofit-Projekt

Die Hanauer Grünen begrüßen den kürzlich zustande gekommenen Kooperationsvertrag zwischen den Städten Hanau, Bruchköbel und der Firma Arqum. Das Projekt Ökoprofit wird sich laut den Grünen nun auch im Main-Kinzig-Kreis ausbreiten und Kommunen wie Betriebe noch mehr zum ökologischen Handeln veranlassen. 

Bereits jetzt haben sich die Sparkasse Hanau und die Firma Ebbecke aus Bruchköbel verpflichtet, sich  den Anforderungen des Projektes zu stellen, um dem Umweltschutz in den Unternehmen einen noch höheren Stellenwert einzuräumen. 

Die Grünen gehen davon aus, dass die Einsicht, ökologisches Handeln bedeute immer auch einen ökonomischen Vorteil , sich weiter sehr schnell ausbreiten wird. Energieeinsparende Anwendungen und die effizientere Nutzung von Energie vor allem im Wärmesektor bringen enorme Einsparpotenziale für die Betriebe. Aber auch die intelligentere Nutzung der elektrischen Energie in den Unternehmungen und in den kommunalen Liegenschaften erzielt deutlich spürbare Kostensenkungen und dient gleichzeitig noch dem Ressourcen- und Klimaschutz. 

Laut der Stabsstelle Umwelt und Agenda 21 der Stadt Hanau ist Ökoprofit eine einfache und kostengünstige Vorstufe zum Ökoaudit und bietet den Firmen darüber hinaus einen großen Imagevorteil. Die Stabsstelle unterstützt alle Interessenten in ihren Bemühungen, sich am Ökoprofit-Projekt zu beteiligen.

Die Projektteilnehmer werden durch direkte Beratung der Firma Arqum begleitet und in acht Workshops mit den Themen Energie, Abfall, Wärme, gefährliche Arbeitsstoffe, Wasser, Rechtsaspekte, Umweltmanagement, Arbeitssicherheit und Vorbereitung auf die Zertifizierung unterstützt.

Die Hanauer Grünen sehen in dem finanziellen und organisatorischen Engagement der Stadt Hanau für das Ökoprofit-Projekt einen weiteren Schritt, die Lebensqualität für alle Hanauer und Bruchköbler Bürger und Bürgerinnen durch bessere Luft und weniger Lärm zu verbessern.


 

Mit freundlichen Grüßen
für die Fraktion und Ortsverband

Wulf Hilbig