Oberbürgermeister Kaminsky begrüßte Tour de Natur in Hanau

 

In seinen Begrüßungsworten betonte der Oberbürgermeister, dass Hanau mit seinen Bemühungen um ein verbessertes Radnetz, der vermehrten Öffnung von Einbahnstraßen und den ökologischen Anstrengungen  in den Konversionsanlagen den Zielsetzungen der anreisenden Umwelt- und Naturschützer schon sehr nahe komme. Im Innenstadtbereich würden gerade beim Wettbewerblichen Dialog Autostellplätze in Grünflächen verwandelt.

 

Im Hinblick auf den Erhalt der wertvollen Platanen am Freiheitsplatz unterstrich der Oberbürgermeister auf Nachfrage seine Bemühungen dem Investor gegenüber.

Ebenso könne sich Hanau bei dem von der Stabstelle Umwelt organisierten Stadtradeln  mit einem dritten Platz gut sehen lassen.

 

Da die Tour-Teilnehmer zuvor am Großkraftwerk Staudinger Halt gemacht hatten, erhielt der Oberbürgermeister für das Engagement der Stadt Hanau gegen den geplanten Block 6 großen Beifall. Die Radlerinnen und Radler sangen daher auch zum Abschluss der kleinen Kundgebung das Widerstandslied gegen den Block 6, das sie am Tag zuvor bei einem Workshop in Seligenstadt gelernt hatten.

 

Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Tour verabschiedete der Oberbürgermeister den aus Jungen und Älteren bestehenden bunten Fahrradtross. Ihre Mittagsrast im Hanauer Schlossgarten überstanden die Wettererprobten schließlich kraft wohlschmeckender eigener Veganküche auch bei einigen Tropfen Regen unter dem schützenden Blattwerk der ältesten mächtigen Platane.

 

Nach Erklärungen zum erfolgeichen Kampf gegen die Hanauer Nuklearbetriebe auf dem früheren Betriebsgelände in Hanau-Wolfgang machten sich die Fahrradbegeisterten dann am frühen Nachmittag auf den Weg zum Waldjugendheim in Neuenhasslau und zum Etappenziel nach Gelnhausen-Meerholz.

 

 

Elmar Diez