Tierschutz

Es ist vorgesehen und dringend erforderlich, das Tierschutzgesetz zu erneuern und so der Tierwelt das ihr zustehende artgerechte und geschützte Leben zu ermöglichen. Tierschutz und Umweltschutz sind insofern oft nicht eindeutig zu trennen, als sich z.B. die so genannte Massentierhaltung stark auf die Umwelt auswirkt, siehe CO 2-Ausstoß, Überdüngung der Äcker und Tiertransporte über Tausende von Kilometern. Tierschutz heißt u.a., den vorhandenen Bestand von Flora und Fauna zu schützen und zu erhalten, und somit den Lebensraum wild lebender Tiere zu garantieren. Dies betrifft gerade auch in Hanau durch Sondergenehmigungen gefährdete Landschaftsschutzgebiete. Diese Sondergenehmigungen sollten nicht mehr erteilt werden (siehe auch Umweltschutz). Sämtliche durch Baumaßnahmen bedrohte Naturwelten sollen vor jeglicher Bebauung durch die Naturschutzbehörden im Hinblick auf den notwendigen Tierschutz geachtet und geschont werden.

 

Beim Abmähen städtischer Grasflächen muss die Brutzeit der Tiere beachtet und umweltschonend vorgegangen werden, im z.B. am Fallbach.

 

In Hanau sollten BürgerInnen jegliche- wie vorgeschrieben- Hinterlassenschaften ihrer Hunde von öffentlichem Raum entfernen. Dies muss- wie in anderen Städten- kontrolliert und geahndet werden. Daher müssen großflächige als bisher so genannte „Belloo“- Tüten-Behälter zur Entsorgung von Hundekot angebracht werden.

 

Die Tierschutzbehörde sollte bei nicht artgerechter Haltung von Tieren mit Nachdruck eingreifen.

Alle Nutz-TierhalterInnen sollen regelmäßig auf die Einhaltung des Tierschutzgesetzes hingewiesen werden.

 

Die Hanau Grünen fordern daher:

 

  • Landschaftsschutzgebiete in Hanau sollen zum Wohle aller Tiere erhalten werden.
  • Stärkere Ausstattung Hanaus mit „Belloo“-Tüten-Behältern