Die Wiederbesetzung der Stelle der externen kommunalen Frauenbeauftragten löst bei den Hanauer Grünen große Freude aus, denn seit der Gründung von Bündnis 90/Die Grünen ist geschlechtergerechte Politik eines der wichtigen Kernthemen.
Die neue Amtsinhaberin Monika Kühn-Bousonville kennt als berufstätige Mutter aus eigener Erfahrung die Situation einer Frau, die Beruf und Familie miteinander vereinbaren möchte und wird sich für eine familienfreundliche Gestaltung aller Lebensbereiche in der Stadt einsetzen.
Bei ihrer Querschnittsaufgabe wird sie darauf achten, dass städtische Haushaltsmittel geschlechtergerecht verwendet werden, indem die Interessen von Frauen und Männern bei Zuwendungen in gleichem Maße berücksichtigt werden.
Die besondere Situation von Frauen in der Arbeitswelt stellt sie sowohl für Frauen in prekären als auch in regulären Beschäftigungsverhältnissen in den Fokus, sieht aber auch deutlich die finanzielle Lage von älteren Frauen mit geringer Rente. Die neue kommunale Beauftragte wird nach Wegen suchen, all diesen Frauen Perspektiven zu eröffnen, um am Leben der Stadtgemeinschaft auf vielfältige Weise teilzuhaben. Dies gilt besonders auch während Trennungssituationen oder nach einer Scheidung, betont Monika Nickel von der Fraktion der Hanauer Grünen.
Schließlich ist der Bereich der Bildung ein wichtiges Feld, um z. B. durch Ganztagsbetreuung Familien bei der Kindererziehung zu entlasten und für den Nachwuchs eine größere Chancengleichheit zu erreichen.
Die freundliche, aber auch zugleich selbstbewusste Persönlichkeit von Monika Kühn-Bousonville lässt eine erfolgreiche Arbeit in ihrem neuen Amt erwarten, auf die sich alle Frauen freuen dürfen.