Weltbedeutende Unternehmen wie Heraeus, Evonik und Umicore sind gerade auch in der Brüder-Grimm-Stadt neben der Produktion mit Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten präsent. Das nun hierzu ergänzend mit der Fraunhofer Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS eine Forschungseinrichtung in diese Bereichen angesiedelt wird, ist eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandorts Hanaus und der Region, so die Einschätzung von Kasalak: „Zudem haben wir weitere große und leistungsfähige Unternehmen in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis, die von dieser Ansiedlung sowohl in ihrer Entwicklungsarbeit als auch bei der Standortbildung Vorteile ziehen können“. Kasalak kann bei dieser Einschätzung der Bedeutung der Ansiedlung von Fraunhofer auf seine eigene berufliche Tätigkeit als Ingenieur bei einem Gelnhausener Industrieunternehmen zurückgreifen, einem Unternehmen das ebenfalls erhebliche Anstrengungen im Bereich der Forschung und Entwicklung unternimmt, um weltweit führend Produktionsverfahren und Produkte anbieten zu können. „Fraunhofer wird in Hanau sehr willkommen sein und eine hervorragende Stadtentwicklung vorfinden. Die Standortqualität der Wolfgangkaserne ist besonders hervorzuheben. Neben der sehr guten verkehrlichen Anbindung in die ganze Region und insbesondere auch an den zweiten Standort von Fraunhofer in Alzenau, bietet die Wolfgang Kaserne auch die unmittelbare Nähe zum Industriepark mit seinen Unternehmen. Außerdem ist nicht unbedeutend, dass sich der neue Standort auf einem tollem Gelände mit viel Grün befindet, ein gutes Umfeld für die Wissenschaftler“, so Kasalak weiter. Er kann sich daher sehr gut vorstellen, dass die noch zusätzlich vorhandenen Grundstücke in der Wolfgangkaserne für weitere Ansiedlungen von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, sei es aus der Industrie oder von Forschungseinrichtungen, gut geeignet seien und entwickelt werden können. „Neben den rund 15000 m² für Fraunhofer kann die Stadt weitere rund 25000 m² für die Ansiedlung von Unternehmen anbieten. Hinzu kommen die Flächen in der Wolfgangkaserne, die noch nicht von der Stadt erworben wurden und mit mindestens 80.000 m² für eine Veräußerung durch die BIMA entwickelt werden können“, so der Fraktionsvorsitzende Kasalak abschließend.