Dass die Linken die Einsparungen der Stadtregierung kritisieren, ist nicht verwunderlich, zeigen sie doch mit ihrer ständigen Kritik an der Verschuldungsbremse das Unvermögen, verantwortlich mit öffentlichen Geldern umzugehen.
Auch der Hinweis auf die Generationengerechtigkeit bei der Investitionstätigkeit greift viel zu kurz.
Nicht nur dass in Hanau zukunftsweisend sinnvoll weiterhin investiert wird, vielmehr wird erst durch den Abbau der Haushaltsdefizite eine ausufernde Schuldenbelastung zukünftiger Generationen verhindert.
„Die wichtigen Investitionen für unsere Bürger und die Zukunft der Stadt werden trotz engem Haushaltskorsett geleistet“, erklärt der Fraktionschef der Grünen Kasalak, „ an vielen Schulen wird gebaut, saniert und erweitert. Beispielhaft seien die Otto-Hahn, die Karl-Rehbein und die Anne-Frank-Schule genannt. Auch Kitas (z.B. Albert Schweitzer) werden saniert und erweitert“.
In die historische Bausubstanz am Schloss Philippsruhe wird mit Millionenaufwand investiert.
Die Linken liegen in ihrer Beurteilung völlig falsch: Die Stadt wird gerade durch gezielte Investitionen für die Zukunft fit gemacht und das gerade auch zum Nutzen zukünftiger Generationen.
So wird mit dem Ausbau des Hauptbahnhofes und der Nordmainischen S-Bahn die Einbindung der Stadt in das Verkehrssystem der Region epochal verbessert. „Wir können durch die enge Verflechtung mit der Rhein-Main-Region Arbeitsplätze, Wohlstand und Einkommen unserer Bürger weiterhin deutlich sichern und steigern und damit die Frage der Linken nach der Armut in Hanau strukturell und nachhaltig beantworten“, so Kasalak abschließend.