Nach einer Ortsbegehung mit der grünen Landtagsabgeordneten Ursula Hammann, haben die Hanauer GRÜNEN am 19.06. eine Pressekonferenz zum geplanten NCS-Zwischenlager in Hanau-Wolfgang abgehalten. Im Teeladen/HAKULA verdeutlichten Hammann für die Landtagsfraktion und Elmar Diez für die Hanauer GRÜNEN die strikte Ablehnung eines weiteren Lagers für radioaktive Abfälle in Hanau.
Hierdurch könnte die Atomwirtschaft die Kosten für erfordeliche Zwischenlager vor Ort einsparen, da die Abfälle nicht mehr an den Standorten der Atomkraftwerke gelagert werden müssten. Es sei aber bereits genug, dass die Abfälle aus dem Rückbau der Nuklearbetriebe Siemens und Nukem in einem neu gebauten Lager untergebracht werden. NCS habe darüber hinaus keine Berechtigung, jetzt anderen Atommüll aus Atomkraftwerken in Hanau auf unbestimmbare Zeit zwischenzulagern.
Allgemein
Grimmig über Atommüll in Hanau
Die Initiative Hanau-Tschernobyl – bestehend aus verschiedenen Hanauer Anti-Atomgruppen und den Hanauer GRÜNEN hatte für den Nachmittag des 12.06.2006 zu einer Protestaktion gegen das geplante NCS-Lager für schwach und mittelaktive radioaktive Abfälle in Hanau Wolfgang aufgerufen.
In der Kundgebung am Brüder Grimm-Denkmal – vor knapp 100 Demonstranten – wurde betont, dass Hanau nicht das Atommüllzwischenlager für bundesweite mittel- und schwachradioaktive Abfälle werden darf. Alle Hanauerinnen und Hanauer seien jetzt dazu aufgerufen, sich vehement gegen dieses dritte Atommülllager in Hanau zur Wehr zu setzen. In der sich um 16:00 Uhr anschließenden Sitzung ist das geplante NCS-Lager auch ein Thema in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung gewesen (Flugblatt zur Aktion).
Grimmig über Atommüll in Hanau
Die Initiative Hanau-Tschernobyl – bestehend aus verschiedenen Hanauer Anti-Atomgruppen und den Hanauer GRÜNEN hatte für den Nachmittag des 12.06.2006 zu einer Protestaktion gegen das geplante NCS-Lager für schwach und mittelaktive radioaktive Abfälle in Hanau Wolfgang aufgerufen.
In der Kundgebung am Brüder Grimm-Denkmal – vor knapp 100 Demonstranten – wurde betont, dass Hanau nicht das Atommüllzwischenlager für bundesweite mittel- und schwachradioaktive Abfälle werden darf. Alle Hanauerinnen und Hanauer seien jetzt dazu aufgerufen, sich vehement gegen dieses dritte Atommülllager in Hanau zur Wehr zu setzen. In der sich um 16:00 Uhr anschließenden Sitzung ist das geplante NCS-Lager auch ein Thema in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung gewesen (Flugblatt zur Aktion).